Neues Kapitel bei MAWA
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Neues Kapitel bei MAWA

Sebastian Schenk steigt als Geschäftsführer bei MAWA ein

Sebastian Schenk verantwortet seit Oktober 2023 die Produktion sowie Finanz- und Buchhaltungsabteilung in der Rolle des Geschäftsführers. Dabei ist er kein Unbekannter für das Unternehmen: Bereits während des Studiums begleitete der Sohn von Inhaberin Michaela Schenk Projekte für MAWA. 

Wir haben Herrn Schenk direkt interviewt, und konnten einige spannende Dinge rund um seinen Karriereweg hin zu MAWA herausfinden und auch, wie er mit MAWA die Zukunft gestalten möchte:

 

Hallo Herr Schenk, freut uns, dass Sie nun bei der MAWA sind. Können Sie uns zunächst etwas über Ihren Werdegang erzählen und wie Sie letztendlich zu MAWA gekommen sind?

Es ist schön, hier zu sein. Meine Verbindung zu MAWA begann bereits in meiner Schulzeit, als ich in den Schulferien bei MAWA gearbeitet habe. Damals war es schon faszinierend für mich, in der Produktion tätig zu sein, sei es beim Tauchen oder in der Verpackung. Da habe ich auch viele meiner heutigen Kollegen kennengelernt. Während meines Studiums in der Verwaltung habe ich die Gelegenheit ergriffen, in verschiedenen Bereichen von MAWA mitzuarbeiten. Ich habe dann mein Studium im Bereich Produktionsmanagement an der Universität Regensburg fortgesetzt, wo ich die betriebswirtschaftliche und technische Seite der Produktion genauer kennenlernen konnte. Meine Begeisterung für die Produktion hat sich hier weiterentwickelt.

 

Wie ging es dann nach Ihrem Studium weiter?

Nach meinem Masterabschluss an der Universität in Clausthal-Zellerfeld habe ich mich entschieden, in die Beratung zu gehen. Hier habe ich mich auf die Spezialisierung der Unternehmensschieflage konzentriert und Unternehmen geholfen, die in Schwierigkeiten geraten waren, sei es aufgrund von Marktänderungen oder anderen Herausforderungen. Mir lag die persönliche Beratung sehr am Herzen, und ich habe stets versucht, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen und offen sowie direkt zu kommunizieren. Dabei habe ich flache Hierarchien und eine offene Diskussionskultur bevorzugt.

 

Das klingt nach einer spannenden beruflichen Reise. Was hat Sie dazu bewogen, bei MAWA einzusteigen?

In den letzten Jahren habe ich mich bereits intensiv mit MAWA und dem Unternehmensumfeld auseinandergesetzt. MAWA hat in meiner Wahrnehmung eine beeindruckende Stabilität gezeigt, selbst in Zeiten von wirtschaftlichen Ups and Downs. Das Team und die Produkte sind erstklassig, und ich sehe hier ein zukunftsfähiges Unternehmen. Ich kenne das Unternehmen und die Mitarbeiter gut, was mir das Vertrauen gibt, dass ich einen wertvollen Beitrag leisten kann.

 

Können Sie uns erzählen, welche Rolle Sie bei MAWA übernehmen und welche Ziele Sie für die Zukunft verfolgen?

Ich werde bei MAWA die Produktion und die Finanz- und Buchhaltungsabteilung zunächst näher kennenlernen. Mein Ziel ist es, Veränderungen in diesen Bereichen herbeizuführen, Projekte voranzutreiben und die Qualität, Effizienz und Prozesse in der Produktion weiter zu verbessern. Darüber hinaus werde ich Projekte begleiten, die von Mitarbeitern initiiert werden, und den Finanzbereich bei der Planung unterstützen.

 

Gibt es etwas, das Sie besonders motiviert, bei MAWA zu arbeiten?

Ja, ich freue mich sehr, hier zu sein. Das herzliche Willkommen, das ich hier erfahren habe, hat mir das Gefühl gegeben, dass ich an der richtigen Stelle bin. Die tolle Möglichkeit, mit meiner Mutter zu arbeiten, bringt zwar eine Umstellung mit sich, aber ich bin zuversichtlich, dass wir die Arbeit und unser Privatleben gut voneinander trennen können. Ich bin motiviert, hier zu sein und sehe große Chancen, etwas Positives für MAWA beizutragen. Vielen Dank an alle für den warmherzigen Start, den Sie mir ermöglicht haben!

 

Vielen Dank auch an dieser Stelle für Ihre Zeit und die tollen Einblicke!

 

Nächste Generation im Unternehmen

Für viele kleinere und mittlere Unternehmen – die in Deutschland rund 99 Prozent aller Betriebe repräsentieren – stellt die Unternehmensnachfolge zunehmend eine Herausforderung dar. Häufig gehen Übernahmen nicht mehr familienintern vonstatten, sodass Alt-Inhaber und -Inhaberinnen anderweitig einen Betriebsnachfolger suchen.

„So war es auch bei meiner Unternehmensübernahme 2007. Nun wird die MAWA wieder innerhalb der Familie weitergeführt. Ich bin sehr froh, dass ich meine Leidenschaft für MAWA nun mit meinem Sohn teilen kann. In einer gemeinsamen Geschäftsführung sind wir ein starkes Team, und das ist die beste Voraussetzung, das Traditionsunternehmen mit unserem innovativen Team weiterzuentwickeln“, sagt Michaela Schenk.