MAWA - „Mir geht des fei scho ab, de Arbeit bei MAWA“
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„Mir geht des fei scho ab, de Arbeit bei MAWA“

„Mir geht des fei scho ab, de Arbeit bei MAWA“

…so Herr Josef Jaksche, mit über 43 Jahren Betriebszugehörigkeit, einer unserer längsten Mitarbeiter, der sogar mit Renteneintritt weiterhin nebenbei bei MAWA bis Mai 2023 gerarbeitet hat!

 

Herr Jaksche, können Sie uns zunächst ihre berufliche Geschichte bei und mit MAWA erzählen?

Ich begann am 1. September 1977 bei MAWA und war dort bis 2020 Vollzeit tätig. Am Anfang meiner Zeit bei MAWA war ich Lagerarbeiter und Fahrer. Später umfassten meine Aufgaben die innerbetriebliche Bestückung, die Lagergestaltung und die Bereitstellung von Einzelteilen im Lager. Mit dem Eintritt in die Rente war ich weiterhin nebenbei bis Mai diesen Jahres im Lager tätig.

 

Können Sie uns etwas über Ihren persönliche Hintergrund erzählen?

Ich bin ein gebürtiger Fernhager und lebe immer noch in der Gemeinde Scheyern. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder sowie drei Enkelkinder.

 

Über 43 Jahre Betriebszugehörigkeit ist beeindruckend, was ist Ihnen dabei hängen geblieben?

Eigentlich gleich zu Beginn 1977, als wir Gefängnisse belieferten, die für uns Einzelteile in Handarbeit zusammenbauten, darunter die UWA Aichach für Frauen, Männer und Jugendliche, die JVA Neuburg, die JVA Eichstätt, die JVA Nürnberg und das Gefängnis Stadelheim. Meine Aufgabe bestand darin, die Einzelteile, die geliefert wurden, im Lager vorzubereiten. Die Zusammenarbeit wurde dann ca. 1993 eingestellt, als immer mehr Maschinen in Einsatz genommen wurden.

Das erinnert mich auch direkt an eine witzige Geschichte (lacht)! Damals wurde eine CNC-Fräse für den Werkzeugbau bestellt, aber die Maschine passte nicht in den Aufzug! Die Schlosserei und der Werkzeugbau waren allerdings im ersten Stock untergebracht, also musste damals unser Hausmaurer die Außenmauer aufbrechen, was man heute noch sehen kann, denn hier wurden später Flügeltüren eingebaut.

 

Wie fühlen Sie sich nach Ihrer Pensionierung?

Ich vermisse meine Arbeit bei MAWA auf jeden Fall jetzt schon. Wenn man so lange Zeit jeden Tag dort verbracht hat kann man nur sagen: Es geht mir ab!

 

Vielen Dank, Herr Jaksche, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns einen kleinen Einblick über 43 Jahre bei MAWA zu geben! Wir wünschen Ihnen alles Gute, kommen Sie uns gerne mal wieder besuchen!