MAWA - Kleiderbügel, die auf der ganzen Welt zu Hause sind
  1. Home  -  
  2. Blog  -  
  3. MAWA Blog  -  
  4. Kleiderbügel, die auf der ganzen Welt zu Hause sind  

Kleiderbügel, die auf der ganzen Welt zu Hause sind

Auf der ganzen Welt zu Hause: Warum internationaler Erfolg mit der Berücksichtigung kultureller Unterschiede zu tun hat

Heutzutage gibt es einen weltweiten grenzüberschreitenden Handel, der alle Produktgruppen erfasst. Ob Maschinen, Autos, technische Geräte, Kleidung oder auch Alltagsgegenstände wie Kleiderbügel: Von den weltweit hergestellten Produkten ist ein großer Teil für den Export bestimmt. Im Jahr 2021 exportierte Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Waren im Wert von 1.375 Milliarden Euro – nie zuvor war der Wert der Exporte höher. „Galt die Herkunftsbezeichnung ‚made in Germany‘ ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts noch als Schutz für vermeintlich billige und minderwertige Importware, steht die Bezeichnung heute für ein Gütesiegel und hat ein hohes internationales Ansehen“, sagt Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin der MAWA GmbH, und ergänzt:

„Auch unsere MAWA-Kleiderbügel, die wir im bayerischen Pfaffenhofen produzieren und in über 86 Länder weltweit liefern, stehen für qualitativ hochwertige Ware. Doch unseren weltweiten Erfolg prägt vor allem länderspezifisches Know-how. Denn nur durch die Berücksichtigung kultureller Unterschiede können wir für jedes Kleidungsstück und für jede Region dieser Welt die passenden Bügel produzieren.“

Unterschiedliche Vorlieben für Farben 

Jeder Markt hat seine ganz eigenen Ansprüche. Nicht nur der Geschmack der Zielgruppe, sondern auch kulturelle Unterschiede der Kleidung führen zu verschiedenen Einsätzen von Bügeln. Je nach Schnitt der Modestücke gilt es unterschiedliche Bügelformen zu nutzen. „Im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern in den jeweiligen Ländern entwickeln wir stets neue Konzepte. Wir stellen Bügel für Pullover, Tops, Röcke und Kleider her, aber auch für Saris, Kilts oder sogar Feuerwehrkleidung und Tauchanzüge. Gleichzeitig gilt es auch Punkte wie die Größe der Kleiderschränke oder unterschiedliche Vorlieben für Farben zu berücksichtigen“, so Schenk. Deutsche Kundinnen und Kunden kaufen zum Beispiel eher schlichte Metallbügel in Schwarz und Weiß oder auch Naturholzbügel, während Amerikaner rote Metallbügel bevorzugen. „Auf dem japanischen Markt haben wir hingegen mit Glitzerbügeln einen Volltreffer gelandet. Der japanische Geschmack ist durch den Begriff ‚Kawaii‘ geprägt, was so viel bedeutet wie niedlich, liebenswert oder süß. In Anlehnung an den Vornamen der japanischen Kaiserin haben wir die Kollektion der silbernen, blauen und pinkfarbenen Glitzerbügel ‚Miyabi‘ genannt“, berichtet Schenk weiter.

 

 

Kleiderbügel weltweit: Richtige Größe für Abaya, Kilt und Co.

Neben den farblichen Vorlieben gibt es vor allem Unterschiede in der Größe und Breite der Bügel zu beachten. Ein Kleiderschrank in Japan ist in der Regel beispielsweise nur 1,20 Meter breit, da viele Menschen hier in eher kleinen Wohnungen leben. Daher benötigen die Japaner besonders schmale Kleiderbügel. Für das traditionelle islamische Kleidungsstück Abaya – eine Art Überkleid, das von Frauen über der normalen Kleidung getragen wird – sind herkömmliche westliche Bügel hingegen meist zu klein. „Auch für den schottischen Kilt bedarf es einer besonderen und stabilen Aufhängung. Der knielange Wickelrock aus Wolle sollte nicht gefaltet werden, da sonst Falten an den falschen Stellen entstehen würden. Vielmehr bietet sich eine Kleiderstange mit mehreren Clips an, damit die schwere Vorderseite des Kilts nicht durchhängt und sich das Kleidungsstück nicht verzieht“, erklärt die Kleiderbügelexpertin.

 

 

Abenteuer-Shopping in Korea  

Wie die Japaner bevorzugen auch die Koreaner schmale Metallbügel. Das liegt nicht nur daran, dass die Menschen dort größtenteils kleinere Konfektionsgrößen als in Europa tragen, sondern auch an der koreanischen Leidenschaft für Shopping. „Die MAWA-Metallbügel sind extrem dünn und sparen Platz im Kleiderschrank. Dadurch bleibt mehr Raum für weitere Kleiderbügel, auf die sich die neuen Errungenschaften der letzten Shopping-Touren ordentlich aufhängen lassen“, sagt Schenk. In Korea wird das Einkaufen zum Erlebnis. Es gibt nicht nur eine riesige Markenvielfalt und zahlreiche Pop-up-Stores, sondern auch unzählige Probierstände. Die machen den Wocheneinkauf von Lebensmitteln beispielsweise zu einem Abenteuer. Zudem sind fast alle Kaufhäuser online sehr aktiv und es gibt ein breites TV-Shopping-Angebot – das auch bei der jüngeren Generation sehr gut ankommt. „Die genannten Beispiele zeigen, dass es wichtig ist, die kulturellen Unterschiede wahrzunehmen und in die Entwicklung neuer Produkte einfließen zu lassen. Nur wer die Bedürfnisse der jeweiligen Kunden kennt, kann diese auch in neue Konzepte einbringen und die Ware anschließend erfolgreich vermarkten. Innovationsmanagement und Trendanalysen sind deshalb wichtige Bausteine unserer Unternehmensprozesse“, berichtet Schenk und ergänzt:

In Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln wir auf Wunsch und nach Bedarf auch ganz individuelle Kleiderbügel. Wir können alle wichtigen Ansatzpunkte millimetergenau anpassen.