Der Trend des Bewegtbild-Contents
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Der Trend des Bewegtbild-Contents

Der Trend Bewegtbild spielt vor allem seit Corona eine wichtige Rolle

Bewegtbild-Formate sind spätestens seit Covid-19 eine wichtige Rolle in der digitalen Welt. Videos sind das Medium, wenn es um Storytelling und Emotionalisierung geht, denn sie spielen eine große Rolle bei der Kaufentscheidung. Videos transportieren mehr Emotionen als Bild-Text-Kombinationen und, in ein passendes Storytelling eingebunden, erschaffen sie ein verbessertes User-Erlebnis.

Auch wir bei MAWA möchten den Trend Bewegtbild für unsere Kunden nutzen, um unseren Alltagsgegenstand, den Kleiderbügel, nah, emotional und als Gefühl des Lifestyles zu vermitteln. Voraussetzung dafür ist eine Werbefilmproduktion, die es schafft, genau diese Emotionen zu übermitteln.

Mit Imbissfilm konnten wir einen tollen Partner für uns gewinnen. Imbissfilm ist eine inhabergeführte Werbeagentur, die in ihrer Existenz seit über 20 Jahren mehr als 400 Filme verschiedenster Art umsetzen und produzieren durfte. Der Fokus liegt dabei auf der Werbefilmproduktion.

 

Mit MAWA zusammenarbeiten macht immer Spaß, weil man künstlerische Freiheit hat." Michael Stehle, Geschäftsführer Imbissfilm

 

Unsere neue Bewegtbild-Serie sollte für Social Media produziert werden. Social Media verlangt es, dass der Content echt und authentisch wirkt. Diese Authentizität wird dabei in vielen Fällen durch Menschen erzeugt. Bisherige MAWA-Videos inszenierten oft ausschließlich unsere Kleiderbügel. Diesmal wollten wir es anders angehen: den Kleiderbügel in Aktion zeigen und zwar in Kombination mit dem Faktor Mensch für mehr Authentizität.

Daraus entstanden drei Video-Formate, die unsere Kleiderbügel authentisch und in Aktion präsentieren. Die perfekte Kombination aus Usability – Mensch – und unseren MAWA Kleiderbügeln.

 

Herr Stehle, wie sind Sie auf die Idee der drei Video-Formate gekommen?

Die Vorgabe, für Social-Media zu produzieren, bedeutet aus meiner Sicht, in kurzer Zeit geballte Information und Emotion zu transportieren. Die ersten Gedanken waren dabei hohes Tempo, viele Nahaufnahmen und ästhetische Zeitlupen, die das Produkt ansprechend in Szene setzen. Weil der MAWA-Lifestyle viele Facetten besitzt, habe ich eine Mini-Serie mit drei Filmen vorgeschlagen. Wir wollten dabei auch gegen das Klischee inszenieren und nicht nur Frauen zeigen, sondern auch einen Mann. Denkbar war eine Kundenquerschnitt mit 3 Protagonisten: eine Dame mittleren Alters mit Business-Background, eine junge Frau mit Fashion-Affinität und ein Mann mit Sinn für wertbeständige Produkte. Die meiste Zeit sind nur die Hände oder der Körper zu sehen. Alltagssituationen ästhetisch in Szenen gesetzt an Original-Kleiderschränken. Am Schluss lachen die zufriedenen „MAWA-Kunden“ in die Kamera. Erst dann sieht man die Gesichter deutlich.

Ergänzend kann ich noch sagen, dass es mir wichtig war, in allen drei Spots ein ähnliches dramaturgisches Erzählmuster zu verwenden. Das sollte den seriellen Charakter unterstreichen und die Film-Reihe zu einer Art Mini-Kampagne machen. Wir beginnen dabei die Story immer mit einem Setting, in dem die Bügel im Fokus stehen. Dann sind alle drei Protagonist*innen unterwegs. Das gibt uns die Chance auch etwas von der Region zu zeigen. MAWA wirbt mit Made in Germany und das kann auch visualisiert werden. Am Ende landen wir in allen drei Spots an einem zweiten Schauplatz. Das gibt uns die Möglichkeit andere Produkte zu zeigen (zu Hause – Hotel; Shop - zu Hause; zu Hause – Arbeit).

 

Und wie würden Sie die drei Formate im Detail beschreiben?

 

Shopping Queen

Bei der Shopping-Queen waren zuerst die Bilder vom Durchforsten der Klamotten im Kopf. Alles im Detail in Szene gesetzt. Kleiderbügel, die zur Seite geschoben, herausgezogen und gedreht werden. Dann war die nächste Überlegung, in welchen Situationen die MAWA-Produkte noch authentisch präsentiert werden können: bei der Anprobe und an der Kasse. Von Anfang an war auch hier die Idee präsent, die Protagonistin mit dem MAWA-Rot auszustatten. Die konkreten Motive ergeben sich dann erst am Drehort. Hier hatten wir das Glück, dass wir einen Drehort mit vielen liebevolle Ausstattungsdetails gefunden haben. 

Die Frau von Welt

Die Kofferraum-Szene bei der Frau von Welt ist übrigens ein Filmzitat aus Pulp Fiction. Bei den Fahrszene war es mir ein Anliegen, die Hallertau zu zeigen. Auch in diesem Spot durfte die Farbsymbolik nicht fehlen und deshalb musste der Koffer natürlich rot sein.

Handsome Business Man

Beim Businessman war schnell klar, dass hier auch mal ausgefallene Produkte zu sehen sein sollen, um die Vielfalt der Produktpalette zu zeigen. Die Idee mit der MAWA-Klammer am Accessoirekleiderbügel Sweetheart ein Foto zu befestigen, war zuerst da. Drum herum ist dann die Geschichte entstanden.  Der Protagonist sollte eine seriöse Seite haben (Krawatte) und eine sportliche Seite. Einfach nur Sportklamotten auf Bügeln zu zeigen war mir da zu wenig. So kam es zur Idee mit dem Bügelwurf . Die roten Farbtupfer sind hier die Bügel selbst.“

Vielen Dank, Herr Stehle, für die vielen spannenden und interessanten Insights rund um die Erstellung unserer drei Video-Formate: Shoppinq Queen, die Frau von Welt und Handsome Business Man!

Zu den Zukunftstrends des Bewegtbild-Contents gehören mittlerweile so genannte "Live-Videos", die auch in Deutschland immer beliebter werden: Große Unternehmen wie Douglas und Media Markt haben den Trend bereits für sich entdeckt und veranstalten regelmäßige Live-Verkaufssendungen auf ihren sozialen Plattformen. Bei unseren Partnern in Asien wird Live-Shopping und das Format der Live-Videos bereits erfolgreich umgesetzt und gelebt. Wir freuen uns auf die Zukunft und weiteren tollen und emotionalen Video-Content rund um unsere MAWA Kleiderbügel!