75 Jahre MAWA steht für 75 Jahre Zukunft
Anlässlich unseres 75. Geburtstages im Jahr 2023 möchten wir die Menschen, die MAWA zu dem gemacht haben, was es heute ist, zu Wort kommen lassen – und das sind Sie, unsere Partner, unsere Mitarbeiter und unsere Wegbegleiter!
Zusammengefasst: dieses Jahr erzählen wir Ihnen die 75 Jahre MAWA Love-Story. Sie werden Mitarbeiterstorys und Partnergeschichten erfahren, die Sie berühren, fesseln, verwundern oder einfach zum Schmunzeln bringen werden. Sie werden MAWA nochmal neu kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen erhalten. In Deutschland verwendet man hierfür oft das Sprichwort „aus dem Nähkästchen plaudern“ – ehrlich, echt und authentisch.
Unsere erste Story lässt uns historisch einen ganz einschneidenden Punkt genauer beleuchten. Die Insolvenz von MAWA im Jahr 2005. Plagiate. Billig statt gut. Die Nachfolger der Gründer, Martin und Ida Wagner, finden keine passende Antwort und melden Insolvenz an. 2007 übernimmt Michaela Schenk das Unternehmen. Als Mutter, Idealistin und mit voller Lady-Power befeuert sie MAWA neu. Und mit diesem Feuer gelang es schließlich die chinesischen Billigkopien vom Markt zu drängen und China sogar als einen der größten Absatzmärkte für MAWA zu etablieren. Auf dieser Reise durften wir einen ganz besonderen Partner für uns gewinnen, dessen fast unglaubliche Geschichte wir Ihnen heute näher bringen möchten….
ES WAR EINMAL EIN IT-BERATER, der hatte eine chinesische Frau, die wiederum Kontakte nach China hatte, die Bügel von uns kaufte, und diese Bügel Herrn Shawn Huang zeigte, der seitdem ein ganz märchenhafter Kunde ist.
Shawn, was war Ihr schönstes Erlebnis mit MAWA?
Ich erinnere mich genau, das war mit Michaela. Sie lud mich zu sich nach Hause zum Essen ein, in Pfaffenhofen. Wir saßen bei ihr auf der Terrasse, ein Freund grillte Steaks, und wir schauten auf den Garten und in den Himmel. Es war sehr entspannt und chillig. Kein Sternelokal hätte schöner sein können.
Michaela Schenk: Seh ich genauso! Du hast mich auch zu dir nach Hause eingeladen, das war herrlich! Der ganze Tisch war voller traditionell chinesischer Gerichte, zubereitet von deiner Frau.
Wie hat denn Ihre Geschäftsbeziehung angefangen?
Im Büro in Pfaffenhofen haben wir uns erstmalsehr fröhlich unterhalten. Dann hat Michaela mir die Produktion bei MAWA gezeigt, aber auch Einblicke in die deutsche Kultur gegeben. Diese Offenheit und dieses Vertrauen, das war ein wichtiges Fundament. Und es zeigt sich auch, dass wir uns auf MAWA verlassen können.
Was unterscheidet denn deutsche Produktevon Chinesischen?
‚Made in Germany’ – das ist einfach bessere Qualität, perfektes Aussehen. Übrigens auch im Gegen-satz zu vielen anderen Marken. Auf dem chinesischen Markt war die Marke noch nicht bekannt, da brauchten wir etwas Zeit. Am Anfang unserer Kooperation hatten wir Online kaum Bestellungen. Heute haben wir eine Bekanntheit erreicht und viele Bestellungen und wir arbeiten konsequent weiter an der Marktdurchdringung. Denn mit der wirtschaftlichen Entwicklung in China steigen die Einkommen und auch die Erwartungen an Qualität. Das ist auch gut für uns.
Was schätzen Sie an den Produkten von MAWA?
Im Freundeskreis empfehle ich MAWA sehr und kriege sehr positives Feedback. Qualität, Farben, Design, auch die Eleganz – das unterscheidet sehr von anderen. Die Antirutsch-Beschichtung ist toll, auch dass die Bügel Platz sparen. Ich schätze auch die speziellen Bügel in Herzform, z. B. für Schals, sehr. Den Kunden erzähle ich gerne, dass das in Deutschland produziert wird, sogar in Bayern – das ist ganztraditionell deutsch.
Was ist für Sie traditionell deutsch?
Ich denk da immer an „Sisi“ – und die Schauspielerin Romy Schneider, das war für mich die schönste Frau im Westen (schmunzelt).
Wenn MAWA ein Tier wäre – dann welches?
Ein Pfau – bunt und vielfältig
Vielen Dank, lieber Shawn für deine MAWA Love-Story! <3